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CDU verurteilt Attacke auf Bundestagskandidat Dietmar Link

Am gestrigen Abend, dem 15. Januar 2025, wurde Dietmar Link, CDU-Kandidat im Wahlkreis Leipzig II, während der Befestigung eines Wahlplakats tätlich angegriffen. Ein vorbeifahrender Radfahrer warf einen festen Gegenstand, der sich für den Kandidaten wie ein Stück Holz anfühlte, gegen dessen Kopf.

„Im Wahlkampf geht es hart zur Sache und manchmal wird man auch verbal angegriffen. Ich führe gerne kontroverse Gespräche, aber ich sehe es mit Sorge, dass die Verrohung im demokratischen Wettstreit in den letzten Jahren nicht nur zu einer Zunahme von persönlichen Beleidigungen, sondern auch immer mehr tätlichen Angriffen führt.“ Trotz Kopfschmerzen und Schwindelgefühlen war für den CDU-Kandidaten klar, dass er weiterkämpft, um sich künftig für ein besseres Miteinander einsetzen zu können. „Die Werte unseres Rechtsstaates müssen wir verteidigen. Auch deshalb habe ich diesen Angriff bei der Polizei angezeigt, denn nächstes Mal verursacht der Täter vielleicht mehr als nur eine Beule.“

Dieser Vorfall reiht sich in eine wachsende Anzahl von Angriffen auf Wahlkämpfer und Kandidaten aller Parteien ein, die in den letzten Jahren immer häufiger mit verbalen und körperlichen Attacken, Beschädigungen von Plakaten oder Drohungen konfrontiert wurden. Diese Verrohung der Gesellschaft ist das Produkt einer rechts- und linksextremistischen Stimmungsmache und häufig folgenloser Grenzüberschreitungen im digitalen Raum. Wenn Menschen Angst haben müssen, sich für ihre Überzeugungen im öffentlichen Raum einzusetzen, sieht die CDU die Grundlagen der Demokratie und eines friedlichen Zusammenlebens bedroht und verurteilt diesen und alle anderen Angriffe dieser Art aufs Schärfste.

„Wir lassen uns von so etwas nicht unterkriegen. Weder unsere Kandidaten noch die vielen engagierten Freiwilligen werden sich von solchen Aktionen einschüchtern lassen“, sagte Jessica Steiner MdL, stellvertretende Kreisvorsitzende. „Wir stehen weiterhin geschlossen hinter Dietmar Link und allen Wahlkämpfern. Die Demokratie lebt vom fairen Wettstreit der Ideen – von politischer Gewalt profitieren nur ihre Feinde.“

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